Flasche (A: Brautwerbung | B: Palmette)
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- Herstellung um 340-320 v.Chr.
Die Frau sitzt auf einem Felsen. Sie trägt einen gegürteten Chiton und Schuhe, ist mit einem Kekryphalos und einem Lampadion frisiert und trägt weißen Schmuck in Form eines Strahlendiadems, Ohrringen, einer gepunkteten Halskette und zwei Armreifen. Ihr Kopf ist zurückgewandt.
Auf der vorgestreckten linken Hand hält sie eine rechteckige Cista, über der eine geteilte, weiße Scheibe abgebildet ist.
Seite B zeigt zwei aufeinander gestellte Palmetten. Aus den Voluten an den Seiten sind seitlich aufsteigende Ranken mit zwei in sich einrollendenden Trieben dargestellt. Auf beiden Seiten des Bildfeldes ist eine kleine Ranke mit sich einrollenden Trieben abgebildet.
Unten schließt ein nach rechts laufendes Wellenband mit einer darüber befindlichen dünnen Firnislinie die Bildzone ab. Oben ist eine tongrundige Linie mit weißem Auftrag eingezeichnet.
Am Gefäßhals befindet sich ein gefirnisster Eierstab mit Punkten mit einem darüber liegenden, tongrundigen und senkrechten Stabband. Darüber sind wiederum ein breiter, gefirnisster Ring und eine dünne Linie abgebildet. An der Gefäßlippe ist ein Kymation eingeprägt. Die Fußunterseite ist mit elf eingetieften, konzentrischen Kreisen verziert.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1875.291
- Herstellung
- Zugeschrieben an Rochester-Gruppe (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Trendall, Arthur Dale (1909–1995, Wissenschaftler/in) GND
- Zugeschrieben von Cambitoglou, Alexander (∗1922, Wissenschaftler/in) GND
um 340-320 v.Chr. - Material
- MaßeGesamt: Höhe: 21,5 cm; Mündungsdurchmesser: 5,9 cm; Durchmesser: 11,6 cm; Bodendurchmesser: 8,2 cm; Gewicht: 299,6 g; Volumen: 0,75 l
Teil (Bemalung): Höhe: 9,3 cm (Jüngling); Höhe: 9,3 cm (Frau) - Kategorie
- Keramik (apulisch-rotfigurig)
- Kosmetika
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
- Spätklassik (Griechische Antike)
- Griechische Antike (apulisch-rotfigurig)
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