Frahm, Klaus

Aus einer Dokumentation zur Installation des Spiegelsaals aus dem ehemaligen Palais Budge im MKG

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  • Herstellung 1987–1988
Im Jahr 1900 erwarben Henry und Emma Budge eine 1887 von Martin Haller am Harvestehuder Weg errichtete Villa und ließen sie von dem Architekten zu einem Palais umgestalten. 1909 wurde außerdem ein Konzert- und Festsaal angebaut. Der Pavillon öffnete sich zum Garten durch drei verglaste Flügeltüren, während die rückwärtigen Türen verspiegelt waren, um den Raum optisch zu erweitern. Der Spiegelsaal aus dem ehemaligen Palais Budge, das seit 1956 von der Hochschule für Musik und Theater genutzt wird, wurde 1980 abgetragen und 1987 im Nordhof des MKG wieder aufgebaut. Klaus Frahm dokumentierte die Zwischenlagerung und die Rekonstruktion des Ensembles in über 60 Fotografien und ermöglicht so einen intimen Blick auf die Rettung eines Stücks großbürgerlicher Hamburger Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Aufnahme zeigt die nach der Demontage eingelagerten Täfelungen und Halbsäulen. (Sven Schumacher)

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Frahm, Klaus, Aus einer Dokumentation zur Installation des Spiegelsaals aus dem ehemaligen Palais Budge im MKG, 1987–1988, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Klaus Frahm, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/mkg-e00146901

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