Deckel einer Lekanis (A: sitzende Frau | B: sitzender Jünling)
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- Herstellung um 330-300 v. Chr.
Seite A zeigt eine nach rechts auf einer gepunkteten Bodenlinie sitzende, sich umblickende Frau in gegürtetem Chiton und zweizipfeligem Sakkos. Sie trägt ein Strahlendiadem, Ohrgehänge und eine gepunktete Halskette sowie zwei Reife an Handgelenken als Schmuck. Auf der vorgestreckten linken Hand hält sie eine Schale, darauf drei weiße, runde Gegenstände. Mit der abgewandten Rechten hält sie eine Weintraube.
Auf Seite B ist ein nach rechts auf seinem Mantel sitzender, nackter Jüngling dargestellt, der den Kopf zurückgewandt hat. Das Mantelende hängt über seine rechte Ellenbeuge. Er trägt weiße Schuhe und eine weiß-gelbe Stirnbinde. Der linke Arm ist angewinkelt, in der Hand eine Schale mit runden Gegenständen. In der abgewandten Rechten hält er einen Kranz. Zwischen den Bildfeldern befinden sich Fächerpalmetten.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer2008.121
- Herstellung
- Zugeschrieben an Menzies-Gruppe (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Hurschmann, Rolf (Wissenschaftler/in) GND
um 330-300 v. Chr.,- Apulien
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 6,6 cm; Durchmesser: 15,1 cm; Gewicht: 237,66 g
Teil (Bemalung): Höhe: 6,6 cm (Frau); Höhe: 6,1 cm (Jüngling) - Kategorie
- Keramik (apulisch-rotfigurig)
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
- Spätklassik (Griechische Antike)
- Griechische Antike (apulisch-rotfigurig)
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