Chnum

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  • Herstellung um 664-340 v. Chr. (Spätzeit)
Der Gott Chnum wurde mit menschlichem Körper und einem Widderkopf abgebildet. Er ist Hüter der lebensspendenden Nilquellen und somit zugleich auch Schöpfergottheit. Zugleich soll er Menschen, Tiere und Pflanzen auf einer Töpferscheibe geformt und ihnen Leben eingehaucht haben.
Fayencefigürchen wie diese dienen als Amulette. Bei der Mumifizierung wurden sie zwischen die einzelnen Leinenlagen gelegt, um den Verstorbenen zu beschützen.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Chnum, um 664-340 v. Chr. (Spätzeit), Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00125967

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