Campana-Relief (Bacchantisches Opfer)

Fallback-Bildstil
  • Herstellung Letztes Viertel 1. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Viertel 1. Jahrhundert n. Chr.
Das Fragment gehört zu einem sogenannten Campana-Relief, einer in der frühen Kaiserzeit – vor allem unter dem Kaiser Augustus – beliebten Gattung. Benannt wird die Gattung nach dem Sammler Marchese Campana.
Den oberen Abschluss der einst farbigen Architekturplatte bildete eine Palmettenreihe auf einem Bogenfries. Ein dicker, schräg geriefelter Wulst trennt den oberen Abschluss vom Bildfeld. Von der Darstellung sind ein nach rechts gerichteter Oberkörper und Kopf einer Bacchantin erhalten. Das gegürtete Gewand ist von ihrer rechten Schulter gerutscht. Einen Thyrsos-Stab hat sie auf der Linken geschultert. Vom Thyrsos-Stab wehen Binden nach links aus. Hier sind die beiden Hände des hinter ihr folgenden jugendlichen Pan mit einer Doppelflöte erhalten.

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Zitiervorschlag

Campana-Relief (Bacchantisches Opfer), Letztes Viertel 1. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Viertel 1. Jahrhundert n. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00124565

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