Bildfeldstele des Neokles und des Aristoteles
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- Herstellung um 375 v. Chr.
Um 430 v.Chr. treten in Athen wieder marmorne Grabdenkmäler auf: Reliefs, Stelen und Gefäße. Sie sind Bestandteile von Grabbezirken, die teilweise monumental sind: Diese Terrassen besitzen eine Höhe von 2 bis 4 m und eine Länge von bis zu 18 m. In der Folge werden die Denkmäler immer größer und aufwendiger. Sie dienen dem Totengedenken, künden aber auch vom Wohlstand und Repräsentationsbedürfnis ihrer Auftraggeber, einem sich verstärkenden Individualismus und einer hohen handwerklichen Kunstentwicklung. Um das Jahr 317 v. Chr. enden sie mit dem Grabluxus-Verbot des Demetrios von Phaleron; vereinzelt ist eine Weiterverwendung bis in das 3. Jahrhundert v. Chr. nachweisbar.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1977.52Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung
- Herstellungum 375 v. Chr.,
- Athen
- Material
- Marmor (pentelischer Marmor)
- Technik
- MaßeGesamt: Höhe: 142,00 cm (ergänzt); Breite: 38,50 cm; Höhe: 98,00 cm
Teil (Bildfeld): Höhe: 29,00 cm; Breite: 27,00 cm; Breite: 27,50 cm (unten) - Signatur/MarkeInschrift: am Schaft, oberhalb der Rosetten in zwei Kolumnen: links: NEOKLES KIKYNNEUS
rechts: ARISTOTELES NEOKLEOUS KIKYNNEUS - Kategorie
- Grabdenkmal (attisch)
- Reliefs
- Epoche/Stil
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