Augenvotiv mit Inschrift

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  • Herstellung Anfang 3. Jahrhundert n. Chr.
Als Weihgabe verwendet ist diese Bronzeplatte aus einer Augenpartie und einem Inschriftenfeld (Tabula ansata) gebildet. Die Augen weisen eine unterschiedliche Stellung der Pupillen unter buschigen Augenbrauen auf.
Die fünfzeilige griechische Inschrift besagt, dass eine Aurelia Artemisia aus Ephesos die Stifterin des Votivs gewesen ist, das für den allerhöchsten Gott, der ihr auf ihr Bitten hin geholfen hat, bestimmt war.
Dass es um ein Augenleiden geht, daran lässt die Stellung der Pupillen kaum Zweifel.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Augenvotiv mit Inschrift, Anfang 3. Jahrhundert n. Chr., Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00126627

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