Augenschale (A | B: Satyrn und Mänanden / Innen: Reh)
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- Herstellung um 510-500 v. Chr.
Die Unterseite und der Rand der Fußplatte sind tongrundig. Der Fuß und die Henkeloberseiten sind schwarz gefirnisst. Unter dem Bildfeld befindet sich eine schwarz gefirnisste Zone mit konzentrischen tongrundigen Kreisen, die als Standfläche für die Figuren dienen.
Zwischen den Augenpaaren ist je ein nach rechts gerichteter Satyr dargestellt, der in gebückter Haltung eine fast waagerecht vor seinen Armen liegende Mänade davonträgt. Den Hintergrund zieren Weinreben.
Zwischen den Augen und den Henkelansätzen befindet sich je ein weiterer Satyr mit verschiedenen Arm- und Beinbewegungen und Kopf- und Körperhaltungen – fast wie in einem ekstatischen Tanz.
Unter den Henkeln ist je ein nach rechts springender Delphin zu sehen.
Als Zusatzfarben fand Rot an den Haaren, Bärten, Schwänzen der Satyrn und an den Gewändern und Haarbinden der Mänaden Verwendung. Weiß sind dagegen die Gesichter und Arme der Mänanden angegeben.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1983.272Geschenk von Herbert Joost (Hamburg)
- Herstellung
- Zugeschrieben an Leafless-Gruppe (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Hornbostel, Wilhelm (∗1943, Wissenschaftler/in) GND
um 510-500 v. Chr.,- Athen
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 9,1 cm; Durchmesser: 29,3 cm (mit Henkeln); Durchmesser: 22,3 cm; Bodendurchmesser: 8,6 cm
- Kategorie
- Keramik (attisch-schwarzfigurig)
- Trink- und Schankgeschirr
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
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