Äpfel - Studie 3
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- Herstellung 1940–1955
Nach einer abgebrochenen kaufmännischen Ausbildung absolviert Hege 1909 bis 1912 eine Lehre als Dekorationsmaler. An der Kunstgewerbeschule Dresden besucht er zuerst Abendkurse im Zeichnen und Malen, bevor er 1916 Schüler der Grafikklasse wird und 1918 eine Fotografenlehre bei Hugo Erfurth beginnt. Er nimmt an zahlreichen Ausstellungen teil, eröffnet 1925 ein Studio in Naumburg und beginnt 1930 eine Lehrtätigkeit an der Weimarer Kunsthochschule. Vier Jahre später wird Hege dort zum Professor ernannt. Seine Fotografien der 1920er Jahre, etwa des Bamberger Reiters oder der Uta von Naumburg, wurden von den Nationalsozialisten im Dritten Reich zur Verbreitung ihrer Rassenlehre genutzt. Hege selbst war ab 1930 Mitglied der NSDAP. (Cathrin Hauswald)
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- InventarnummerP1992.673.3
- Herstellung
- Hege, Walter (1893–1955, Fotograf/in) GND
1940–1955 - Material
- C-Print (auf Karton kaschiert)
- Technik
- MaßeBlattmaß: Höhe: 8 cm; Breite: 10,8 cm
Karton: Höhe: 24,8 cm; Breite: 32,3 cm - Signatur/MarkeStempel: verso: Hege-Stempel (Gelsenkirchen); Inventarstempel MKG, Inventarstempel der Staatlichen Landesbildstelle Hamburg
- Kategorie
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