Antefix mit Frauenkopf
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- Herstellung 4.-3. Jahrhundert v. Chr.
Die Polychromie ist von erstaunlicher Frische. Auf dem gescheitelten Haar liegt ein Goldkranz, über ihm eine goldene Stephane, die mit getriebenen Ringen verziert ist. Die großen Ohrgehänge entsprechen einem aus Folie getriebenen Typus, der im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. in Etrurien Mode war. Das Gesicht ist von spätklassischer Idealität und sicher noch im 4. Jahrhundert v. Chr. entstanden, aber die Herstellung des Antefixes kann durchaus erst im 3. Jahrhundert v. Chr. erfolgt sein.
Dargestellt ist der Kopf einer Mänade mit üppigem Ohr- und Halsschmuck.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1984.454Erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung | Ehemals Sammlung Dr. Walter Kropatscheck (Helgoland)
- Herstellung4.-3. Jahrhundert v. Chr.,
- Italien
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 34,2 cm; Breite: 36,3 cm; Tiefe: 32,5 cm
- Epoche/Stil
- Spätklassik (Griechische Antike) (etruskisch)
- Antike (etruskisch)
- Antike (nacharchaisch)
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