Amphora (A | B: Frauenkopf)
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- Herstellung um 340-330 v. Chr.
Neben den Köpfen ist auf beiden Seiten auf Höhe der Henkel jeweils eine Palmette auf zwei Bögen mit sich am oberen Ende einrollenden Ranken zu sehen. An der Schulterpartie ist ein senkrecht gerichtetes Stabornament mit darüber anschließenden, nach rechts geneigten Mäandern zu erkennen. Die Henkelansätze sind mit einer gefirnissten Palmette verziert. Ein sich nach rechts neigendes Wellenband (sog. Laufender Hund) schließt die Bemalung des Gefäßkörpers nach unten ab. Der Mündungstrichter trägt eine weiße Weinranke mit Beeren und hat eine breite, trichterförmige Mündung.
Die Amphora war nicht für den alltäglichen Gebrauch bestimmt, weist sie doch ein Loch im Boden auf. Es handelt sich vielmehr um ein Ziergefäß, das eigens als Beigabe für den Grabgebrauch geschaffen wurde.
Zusätzliche Angaben
- Objektart
- Sammlung
- Inventarnummer1875.37Ehemals Sammlung Dr. Matthiesen (Glückstadt)
- Fund
- Apulien
Herstellung- Zugeschrieben an Amphora-Maler (Vasenmaler/in)
- Zugeschrieben von Trendall, Arthur Dale (1909–1995, Wissenschaftler/in) GND
- Zugeschrieben von Cambitoglou, Alexander (∗1922, Wissenschaftler/in) GND
um 340-330 v. Chr.,- Ruvo di Puglia
- Material
- MaßeGesamt: Höhe: 41,2 cm (40,7-41,2); Durchmesser: 16,5 cm; Mündungsdurchmesser: 13,2 cm (13,0-13,2); Bodendurchmesser: 12,1 cm (11,4-12,1); Durchmesser: 1,4 cm (Bodenloch); Gewicht: 1400 g
- Kategorie
- Keramik (apulisch-rotfigurig)
- Grabbeigaben
- Epoche/Stil
- Spätklassik (Griechische Antike)
- Griechische Antike (apulisch-rotfigurig)
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