Aquamanile in Gestalt eines Drachen

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  • Herstellung um 1220
Die Gießgefäße stammen aus dem islamischen Kulturkreis und werden erst um 1200 in Deutschland produziert. Man setzt sie zur zeremoniellen Handwaschung während der Mahlzeit oder bei liturgischen Handlungen ein. Als Tafelgerät sind sie die ersten bedeutsamen Zeugnisse nachantiker Tischkultur in Europa. Der ornamentale Dekor des Drachens und der Typus des Mischwesens aus Vogel und Raubtier basieren auf östlichen Vorbildern.

Zusätzliche Angaben

Zitiervorschlag

Aquamanile in Gestalt eines Drachen, um 1220, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/object/dc00025145

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