Zwei Gefäßgriffe mit Attaschen in Form von Händen

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  • Production 1. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr.
Die beiden gegossenen Griffe – in Einzelheiten geringfügig voneinander abweichend, gleichwohl aber ursprünglich als Paar zusammengehörend – waren einstmals an den Seiten eines dünnwandig getriebenen Gefäßes angebracht, von dem sich an einem der Handteller Reste erhalten haben. Die leichte Biegung der Handflächen deutet auf ein großflächiges Becken hin.
Die Griffe sind aufwärts gebogen und geriefelt. Sie schwellen zur Mitte hin an. Die Enden der einzelnen Riefeln gehen auf dem Handrücken kelchartig auseinander. Die Attaschen werden aus flächig ausgebreiteten Händen mit leicht gespreizten Fingern gebildet. Ein bogenförmig geschwungenes Band, das beidseitig in kleinen Voluten endet, umschließt die Handwurzel.

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Zwei Gefäßgriffe mit Attaschen in Form von Händen, 1. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr., Museum for Kunst and Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/dc00126656

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