Rhyton in Form eines Stierkopfes

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  • Production 4. bis 2. Jahrhundert v. Chr.
Rhyta – primär Spendengefäße, aber auch Trinkgefäße aus Ton, Glas und Edelmetall – haben in Griechenland und Kleinasien eine lange Tradition. Über ihre Verwendung geben Vasenbilder und Reliefs Aufschluss.
Neben dem einfachen Tierhorn als Ausgangsform finden sich zahlreiche Rhyta, deren unterer Teil kunstvoll in einem Tiervorderteil endet oder die ganz in Form eines Tieres oder Tierkopfes gebildet sind. Charakteristisch sind die weite Einfüllöffnung oben und ein kleines Ausgussloch unten, das hier in der Tierschnauze liegt. Die kräftige Bemalung in Schwarz, Rot und verschiedenen Brauntönen in Verbindung mit gesicherten Fundorten gleichartiger Rhyta verwiesen dieses prachtvolle Gefäß nach Phrygien.

Additional data

Citation recommendation

Rhyton in Form eines Stierkopfes, 4. bis 2. Jahrhundert v. Chr., Museum for Kunst and Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/dc00126625

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