Netzlekythos

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  • Production 2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr.
Im Verhältnis zum gestreckten Vasenkörper besitzt das Gefäß einen kurzen Hals und Mündungstrichter, der eine ausladende Gefäßlippe aufweist. Der Hals ist von der Schulter durch eine kleine Kante getrennt, der Standfuß fein profiliert. Entlang des Halses wächst der Henkel bis zum Beginn des Mündungstrichters, bricht in enger Krümmung um und setzt schließlich im oberen Viertel des Gefäßbauches an. Den Trichter überzieht schwarzer Glanzton. Dunkle, senkrechte Streifen umziehen den Hals und finden in einem kleinen Absatz oberhalb der Schulter ihren Abschluss. Der Gefäßbauch mit seinem charakteristischen Netzmuster, in seinen Kreuzungspunkten mit weißen Tupfern versehen, wird von einer Linie und einem Wellenornament, dem sog. Laufenden Hund gerahmt. Die obere umlaufende Linie umschreibt den Henkelansatz. Den so entstandenen Freiraum füllt groß ein Dipinto, der Buchstabe "A". An derselben Linie beginnen die Netzlinien und schließen unten meist nicht bündig ab. Untere Zone des Gefäßbauches schwarz mit tongrundiger Linie. Unterer Standring sowie Außen- und obere Innenseite des Henkels schwarz.

Additional data

Citation recommendation

Netzlekythos, 2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr., Museum für Kunst and Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/dc00126867

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