Körpervotiv in Form eines rechten Fußes

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  • Production 4.-1. Jahrhundert v. Chr.
Das Körpervotiv in Form eines Fußes ist kurz oberhalb des Knöchels abgebrochen. Der zweite Zeh ist deutlich länger als der große und von ihm weg nach außen gebogen; der kleine Zeh hingegen sehr kurz und etwas nach innen verbogen. Von der Sandale ist die Sohle mitgebildet, die Schnürbänder waren ursprünglich aufgemalt.
Das Bein besteht aus zwei dicken Tonschichten, die im Bruch deutlich zu sehen sind.
Aus etruskischen Heiligtümern sind zahlreiche Bein-Votive bekannt, bei denen es sich zumeist um Unterschenkel und Fuß handelt. Füße sind dagegen eher selten, sie weisen über dem Knöchel einen Rand auf.
Die Sitte, Körperteile für geheilte oder noch zu heilende Leiden zu weihen, war nicht nur in Etrurien weit verbreitet.

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Citation recommendation

Körpervotiv in Form eines rechten Fußes , 4.-1. Jahrhundert v. Chr., Museum for Kunst and Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/dc00124961

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