Fragment eines Gefäßes

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  • Production 470 v. Chr.–460 v. Chr.
Das nur flach gewölbte Fragment gehörte ursprünglich wohl zu einem größeren Gefäß, möglicherweise einem Krater oder einer Amphora.
Erhalten ist der nach links gerichtete Kopf eines Satyrs, der eine Doppelflöte (griech. diaulos) spielt. Charakteristisch sind die spitzen Ohren, die knollige Nase, die runde Stirn mit den markanten Brauenbögen, der kahle Schädel mit seitlichem Haarkranz und Vollbart sowie der Blattkranz in den Haaren. Musizierende Satyrn finden sich vor allem im Gefolge des Weingottes Dionysos oder bei ausufernden Feierlichkeiten mit Mänaden.

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Fragment eines Gefäßes, 470 v. Chr.–460 v. Chr., Museum for Kunst and Gewerbe Hamburg, Public Domain, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/mkg-e00161841

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