Heise, Hildegard

Brodtener Ufer bei Travemünde (Lübecker Bucht)

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  • Production vor 1934
Ein durchgängiges Thema in Hildegard Heises Werk ist die Landschaftsfotografie. Bis ins hohe Alter beschäftigt sich die Fotografin immer wieder in fast meditativer Wiederholung mit Bäumen und Wurzelwerk und bleibt dabei ihrem sachlich-nüchternen Ansatz treu. Die Auseinandersetzung mit der Naturbeobachtung intensiviert sie noch einmal nach dem Umzug nach Nußdorf am Inn, wo ab 1960 umfangreiche Serien über die oberbayerische Winterlandschaft in der Umgebung ihres neuen Wohnorts entstehen. Bis zu ihrem Lebensende bleibt die Fotografie Heises wichtiges Ausdrucksmittel. Ab ca. 1965 fotografiert Hildegard Heise parallel in Schwarz-Weiß und mit Farbdias. Noch aus dem Fenster des Wohnstifts, in dem sie zwischen 1973 und 1975 lebt, fotografiert Heise die vorüberziehenden Wolken. (Esther Ruelfs)

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Heise, Hildegard, Brodtener Ufer bei Travemünde (Lübecker Bucht), vor 1934, Museum for Kunst and Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/mkg-e00144176

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