Augenpaar (von einem Sarkophag oder einer Statue)
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- Production um 664-342 v. Chr. (Spätzeit)
Das lebensgroße Augenpaar war ursprünglich in eine Statue oder einen mumienförmigen Sarkophag eingesetzt. Die Augen sind deshalb nicht flächig, sondern der Kopfform folgend gebogen.
Offenbar glaubten die Ägypter, der Verstorbene könne mithilfe der Augen aus dem Sarkophag herausblicken, die ihm dargebrachten Opfergaben sehen sowie die Welt, die er verlassen hatte, und den Sonnenaufgang miterleben.
In der Spätzeit erfuhren menschengestaltige (anthropoide) Sarkophage, die im Neuen Reich ab etwa 1550 v. Chr. beliebt waren, und mit ihnen die Augenpaare eine Renaissance.
Offenbar glaubten die Ägypter, der Verstorbene könne mithilfe der Augen aus dem Sarkophag herausblicken, die ihm dargebrachten Opfergaben sehen sowie die Welt, die er verlassen hatte, und den Sonnenaufgang miterleben.
In der Spätzeit erfuhren menschengestaltige (anthropoide) Sarkophage, die im Neuen Reich ab etwa 1550 v. Chr. beliebt waren, und mit ihnen die Augenpaare eine Renaissance.
Additional data
- Object type
- Collection
- Inventory number1917.712.a-bEhemals Sammlung Johannes W. F. Reimers (Hamburg)
- Productionum 664-342 v. Chr. (Spätzeit),
- Ägypten
- Technique
- DimensionsGesamt: Breite: 8 cm (je)
- Category
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Citation recommendation
Augenpaar (von einem Sarkophag oder einer Statue), um 664-342 v. Chr. (Spätzeit), Museum for Kunst and Gewerbe Hamburg, Online: https://www.mkg-hamburg.de/en/object/dc00124329
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