Eine Lesung & Installation von Felisha Maria Bahadur.
Eintritt frei.
„Drawing Breath, Notes on Parade Créole“ dokumentiert Felisha Marias Forschungsprozess bei der Gestaltung von Artistic Dress für den kolonisierten weiblichen Körper, der versucht, sich autonom im europäisierten Raum zu bewegen. Impulse von „Das Eigenkleid der Frau“ (1903) von Anna Muthesius, sowie „Black Skin, White Masks“ (1953) von Frantz Fanon sind Ausgangspunkte der Forschung. Die Lesung und Veröffentlichung werden von einer Ausstellung begleitet. Felisha Maria ist in Trinidad und Tobago geboren, und lebt und arbeitet in Kiel und Paris.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von OPEN. Festival der partizipativen Räume in Hamburger Museen statt. Dabei sind die Säulenhalle im Altonaer Museum, der Freiraum im Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G), der Zwischenraum im Museum am Rothenbaum für Künste und Kulturen der Welt (MARKK) und das Torhaus im Museum der Arbeit. Vom 25. bis 29. August soll gezeigt werden, wie die partizipativen Räume arbeiten, wie sie genutzt, belebt, bespielt und geteilt werden und damit nicht zuletzt zur Mitgestaltung von städtischem Zusammenleben beitragen können.