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Nur digital ist realKonferenz “Sharing is Caring” im MKG | 22. April 2017
„If it doesn't exist on the internet, it doesn't exist.“ Wenn es nicht online ist, existiert es nicht. Museumsbestände gehören der Öffentlichkeit und sollten für alle zugänglich sein. Durch die Digitalisierung ist das erstmals technisch umsetzbar. Darüber diskutieren Experten seit 2011 jährlich auf der Konferenz „Sharing is Caring“. In Hamburg fand die erste Ausgabe der Veranstaltung außerhalb Dänemarks statt – organisiert vom MKG und der Universität Hamburg.
„If it doesn't exist on the internet, it doesn't exist.“ Wenn es nicht online ist, existiert es nicht. Museumsbestände gehören der Öffentlichkeit und sollten für alle zugänglich sein. Durch die Digitalisierung ist das erstmals technisch umsetzbar. Darüber diskutieren Experten seit 2011 jährlich auf der Konferenz „Sharing is Caring“. In Hamburg fand die erste Ausgabe der Veranstaltung außerhalb Dänemarks statt – organisiert vom MKG und der Universität Hamburg. In Workshops und Vorträgen setzen sich etwa 130 Teilnehmende mit der Forderung nach absolut freiem Zugang zu Kulturgut für alle auseinander. Andrea Wallace von der University of Glasgow forderte in ihrem Vortrag „Do it for the Users“ (Tut es für die Besucher!). Seit 2011 hat sich viel getan. Inzwischen haben viele Museen große Teile ihrer Sammlungen gemeinfrei online gestellt, das MKG als erstes Museum in Deutschland. Dieses Jahr wurden Beispiele für gelungene digitale Nutzung von Kulturerbe präsentiert, etwa die Open-Source Ausstellung "Display At Your Own Risk“ oder die Nutzung des Europeana-Onlinearchiv zur Kunstvermittlung. Es bleibt aber noch viel zu tun. Das MKG schließt sich dem Motto der Sharing is Caring-Initiatorin Merete Sanderhoff an: "Think big, start small, move fast." |