Ensemble Resonanz: im wald

Audiovisuelle Klanginstallation

Zeitspanne
27.8.21 – 17.10.21
Bild
Teasertext

In seinem Ensemblewerk „Wald“ erforscht Enno Poppe mit dem Streichquartett die „Heimat der abendländischen Bürgermusik“. Er schraubt an Satz und Diskurs und schickt vier Quartette auf Expedition. In einer Orchesteraufstellung aus Videoscreens wird daraus ein virtuelles und zugleich physisches Biotop – ein Konzert als audiovisuelle Installation. 17 lebensgroße Bildschirme und individuell gespeiste Lautsprecher laden im MK&G ein, in dem Werk spazieren zu gehen, sich dem Orchester unbegrenzt zu nähern und die Musiker*innen auf Augenhöhe zu erleben – kontaktlos und doch hautnah. Es war eine bereits eine länger im Ensemble Resonanz zirkulierende Idee, die rhetorisch vielgestaltige und polyphone Partitur von Enno Poppes Werk „Wald“ in eine audiovisuelle, begehbare Installation zu übertragen. Die Zeit eingeschränkter Auftrittsmöglichkeiten in der COVID-19-Krise bot Anlass und Gelegenheit das Vorhaben umzusetzen und damit die Wiederaufnahme der künstlerischen Arbeit nach dem Lockdown zu gestalten und voranzubringen. Die audiovisuelle Klanginstallation „im wald“ wird erstmals im MK&G gezeigt, das dem Ensemble Resonanz zwei prominente Räume in der Nähe des Foyers zur Verfügung stellt.

Eine Installation von Enno Poppe, Komponist und Dirigent; WARPED TYPE – Andreas Huck, Roland Nebe, Video; Sebastian Schottke, Klangregie und dem Ensemble Resonanz.

 
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Ein großer Raum mit vielen Bildschirmen an den Wänden, auf denen Musikerinnen und Musiker Instrumente spielen.
Ein großer Raum mit vielen Bildschirmen an den Wänden, auf denen Musikerinnen und Musiker Instrumente spielen.