Anaïs Borie

Residenz Fonds für Junges Design

Zeitspanne
9.5.21 – 4.7.21
Bild
Teasertext

Anaïs Borie (*1991) präsentiert die Abschlussarbeit ihrer sechsmonatigen Residenz am MK&G. Mit ihrer Präsentation „The Intimacy of a Cyber-Opera Singer“ (Die Intimität einer Cyber-Opernsängerin), lädt sie die Besucher*innen ein, mittels Klang, Licht, Geruch und Gesang sowie Werken aus der Sammlung des MK&G in einen multidimensionalen Raum einzutauchen, der die Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Seins zwischen Realität und Fiktion sinnlich erfahrbar macht. Die französische Designerin ist die erste geförderte Residentin des Fonds für Junges Design, den die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen (SHK) 2020 ins Leben rief. Ziel ist es, junge internationale Designer*innen einzuladen, mit Bezug zur Sammlung des MK&G eine eigene Arbeit zu entwickeln. Das MK&G reaktiviert mit dem Residenzprogramm eine zentrale Gründungsidee des Hauses, eine Vorbildersammlung hervorragender Gestaltung als Inspirationsquelle für Designer*innen zu sein.

In einer Performance tritt die Opernsängerin Sara Gouzy in Dialog mit den Exponaten und singt Arien und Ouvertüren des französischen Komponisten Jean-Philippe Rameau (18. Jahrhundert). Die zu seiner Zeit zukunftsweisenden Harmonien Rameaus stehen sinnbildlich für Anaïs Bories Anspruch, umfassend zu wirken und handwerkliches Können mit technischen Neuerungen zu vereinen.

 
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